Inhalt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hier ein paar Worte zu Hundeausstellungen,man kann es toll finden oder auch nicht aber für,um seinen Züchter absolut notwendig,um seine Hunde zuchttauglich zubekommen (unter anderen Dingen wie z.B. Hd-röntgen und Augenuntersuchungen).Nun erstmal ein paar Bilder vom Ablauf einer Ausstellung ,damit man sich mal ein Bild machen kann wie so etwas abläuft,es ist übrigens entgegen vieler Meinungen durchaus eine Art von Sport und anstrengend vor allem für die Vierbeiner,für Herrchen und Frauchen eher vorher d.h. Hund baden,bürsten usw.Im Anschluß an die Bilder noch ein paar Informationen zu Hundeausstellungen.Die Bilder zeigen Georg und Ike bei der Österreichsieger Schau in wo sie erst in ihrer Klasse ein "V1" erreichten und dann gegen starke Konkurenz bei Best of Class (alle Rassen) einen tollen Zweiten Platz erringen konnten !!!














Gedanken über den Sinn von Hundeausstellungen
Der richtige Ausdruck für Hundeausstellungen-nämlich Zuchtschauen-erklärt den Zweck.
Zuchtschauen sind vor allem Veranstaltungen für Züchter,die dort ihre Zuchtprodukte einem sachkundigen Richter vorstellen.Dieser muß aufgrund seines Wissens und des von der Rasse vorgegebenen Standards feststellen in wie weit der Hund den Zuchtzielen entspricht.So sind denn Ausstellungen förderlich für die Zucht (Hündinen und Rüden) zwingen aber auch jeden ehrgeizigen Züchter und Nichtzüchter auf möglichst viele Ausstellungen zu gehen.
Zum einen um dort seine oder seinen Hund vorzustellen und beurteilen zu lassen.Zum anderen aber um sich bei Konkurenten über den Weg einer Rasse zu orientieren.auch gibt es auf jeder Austellung genügend Kontakte und Anregungen für neue Hundeverbindungen.Der Besuch einer Ausstellung ist für Züchter auch aus anderen Gründen wichtig :
Ein Hund mit Titeln (Hündin oder Rüde) wird ein wertvollerer Hund,dessen Nachkommen begehrt sind.Mit seiner Teilnahnme wirbt er für das Produkt Rassehund,da Ausstellungen viele Zuschauer anziehen und sie für Rassehunde begeistern.
Auch für die Zuschauer ist einen Austellung sehr interesant um sich püber viele verschiedene Rassen zu informieren und Kontakt zu Züchtern zu knüpfen und so eine Entscheidung für eine bestimte Rasse treffen zukönnen.
Nichtzüchter ,die einfach aus sportlichkeit ihren Hund ausstellen wollen oder einfach mal eine fachliche Meinung zu dem vo ihnen gewählten Hund hören wollen oder aus ganz anderen Gründen dort sind ,werden jederzeit willkommen geheißen.Man kann oft auch Geschwister und/oder Eltern seines eigenen Hundes treffen und auch den Züchter für ein Gspräch treffen.
Bei den Zuchtschauen werden verschiedene Klassen gerichtet.
Sie heißen :
Baby-und Jüngstenklasse:
Die hier gemeldeten Hunde müssen mindestens drei und dürfen nicht älter als neun Monate sein.Deshalb werden in Baby- und Jüngstenklassen noch keine Formwertnoten vergeben,da die Hunde in der Entwicklung noch unfertig sind.Es gibt allerdings Hinweise wie "Vielversprechend-VV" und "Versprechend-V".So junge Hunde einer Ausstellung auszusetzen ist umstritten.Hat man jedoch vor,mit dem Hund weiterhin Ausstellungen zu besuchen gewöhnt man ihn am besten rechtzeitig an die ganze Amtmosphäre.
Jugend- und Junghundklasse :
Sie reicht bei den meisten Rassen von 9 bis 18 Monaten,einige Ausnahmen sind die Rasseregeln die in jeder Ausstellungsordnung eines Verbandes niedergelegt sind,(Klasseneinteilung).in diesen Klassen kann man noch mit nachsichtigen Richtern rechnen.Ausdiesem Grund wird in manchen Verbänden der Formwert "Sehr Gut" als höchstes Prädikat gegeben. Hunde der Jungend- und Junghundklassen sind noch nicht absolut fertig.
Offene Klasse :
Sie beginnt bei Kleinrassen bis 45 cm mit 15 Monaten und über 45 cm Großrassen mit 18 Monaten. Die offene Klasse zeigt Hunde verschiedenen Alters und verschiedener Qualität,so daß man sagen kann, wer in der offenen Klasse gewinnt ist meistens ein besonders schöner Hund und wer sich hier durchsetzt muß schon was bieten.
Der Richter,das Richten und die Formwerte :
Richter für Hunde zu sein ist ein noch undankbareres Geschäft als Schiedsrichter beim Fußball.
Nur die Sieger sind mit ihm zufrieden und die sind immer in der Minderzahl. Manchmal ihn sogar die Hunde nicht und schnappen nach seiner Hand.
Diese Richter sind verantwortlich für die Qualität einer Rasse.Sie müssen den Hund durch die Bemuskelung hindurch gewissermaßen in die Gene schauen können.Das heißt,sie müssen das Individium nicht nur nach seinem Erscheinungsbild (Phänotyp,Exterieur),sondern auch nach seinen Erbanlagen (Genotyp,Interieur) beurteilen ,was viel Kenntnis voraussetzt.Deshalb sind die Anforderungen an einen Richter groß.
Hier muß ich einmal erwähnen ,daß das Urteil des Richters unantastbar und endgültig ist.
Daher sollte man lieber zu Hause nörgeln,als auf einer Ausstellung,denn wir lieben alle unsere Hunde und sehen diese nicht mit einem so kritischen Augen wie der Richter es tut.Neben dem Formwert und der Platzierung ist der Richterbericht von großer Bedeutung.Hier werden die vorgeführten Hunde mit genauer Beschreibung ihrer Vorzüge und Schwächen dokumentiert.Ein guter Bericht läßt wesentliches für die Zucht einer Rasse erkennen.Je genauer ein Richter eien Hund beschreibt,je informativer und lesbarer sein Bericht ist,um so nützlicher ist er für die Praxis.
Die Formwertnoten :
Vorzüglich "V"
darf nur einem Hund zuerkannt werden,der dem Idealstandard der Rasse sehr nahe kommt,in ausgezeichneter Verfassung vorgeführt wird,ein harmonisches ausgeglichenes Wesen ausstrahlt,der KLasse und eine hervorragende Haltung hat.Seine überlegenen Eigenschaften seiner Rasse gegenüber werden kleine Unvollkommenheiten vergessen machen, aber er wird die typischen Merkmale seines Geschlechts besitzen.
sind mehrere Hunde einer Rasse in der gleichen Klasse im Ring,so bewertet der Richter jeden Hund nach dem Standard,so daß bei einzelnen Mängeln die Bewertung "V1"(zur Zeit bester im Ring) und die anderen Hunde mit "V2","V3","V4"mit Mängel bewertet werden.
Sehr Gut "SG"
wird nur einem Hund zuerkannt,der die typischen Merkmale seiner Rasse besitzt,von ausgeglichenen Proportionen und in guter Verfassung ist..Bei mehreren Hunden werden hier ebenfalls die Platzierungen von "SG1" bis "SG4" vergeben."SG1" darf nur eimal genau wie "SG4" vergeben werden.Von "SG2" bis "SG4" werden dem Hund einige verzeihliche Fehler nachgesehen,jedoch keine morphologischen (äußeres Gebäude) Fehler aufweisen.Dieses Prädikat darf nur einem Klassehund verliehen werden.
Gut "G"
wird nur einem Hund zuerteilt welcher die Hauptmerkmale seiner Rasse besitzt,aber Fehler aufweist.
"Genügend"
erhält ein Hund,der seinem Rassetyp genügend entspricht,ohne dessen allgemein bekannten Eigenschaften zu besitzen bzw. dessen körperliche Verfassung zu wünschen übrig läßt.
"Best of Class"
in dieser Klasse gehen am Ende der Aussztellung alles Hunde gleich welcher Rasse mit derselben Note (Die jeweiligen Sieger der einzelnen Rassen ,alle V1 in einem Ring,alle SG1 in einen Ring usw. unterteilt nach Klein- und Großrassen) nocheinmal in den Ring. Hier werden in jeder Altersklasse Die besten drei gekürt ,diese sollten ihrem Jeweiligem Rassestandard so nah wie möglich kommen wovon die Erstplatzierten dann antreten zum
"Best in Show"
Hier wird ebenfalls unterteilt in Klein- und Großrassen ,der jeweils beste Hund der Austellung von den Richtern gewählt,hierbei achten sie besonders darauf welcher Hund in allen Punkten seinem Spezifischen Rassestandard am nächsten kommt und nur dieser kann "Best in Show" werden ,ein Traum für jeden Teilnehmer.
Das ist eine Übersicht über die Grundzüge von Hundeausstellungen,die jeder als sportlichen und fairen Wettkampf sehen sollte,wir hoffen ihr konntet euch einen Einblick in diese doch für viele fremde Art seinen Hund zu präsentieren gewinnen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|